Kräuterbitter - Urtinkturen aus Frischpflanzen
Altbewährte Kräuter und Heilpflanzen entfalten in Verbindung mit Alkohol eine heilende, anregende oder sogar aphrodisierende Wirkung.
Ob Heilwein, Frenette oder Theriak – 1 kleines Stamperl pro Tag zum Wohlfühlen. Alkoholischer Auszug aus frischen Heilkräutern.
Frisch gepflückte Heilkräuter werden fein zerkleinert und im Verhältnis 1=1 in der entsprechenden Alkoholkonzentration angesetzt. 4-6 Wochen – manchmal auch für ein paar Monate – lang werden die Gläser jeden Tag gut durchgeschüttelt. Danach wird der Ansatz abgefiltert und in dunkle Flaschen gefüllt. Die Frischpflanzenauszüge „ruhen“ bei gleich bleibender Temperatur in dunklen Räumen.
In der Volksheilkunde wurden Kräuterauszüge immer schon verwendet. Mehr darüber nachzulesen kann man in den Büchern „Die Kräuter in meinem Garten“ von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger Freya Verlag ISBN 978 3 902134 „Kräuterelixiere“ von Miriam Wiegele Bacopa Verlag ISBN 978 3 901618 680.
Die Verwendung von Heilkräutern ersetzt Ihnen nicht den Arzt. Die Kräuter sollen weder die Schulmedizin ersetzen noch zur Selbstbehandlung bei Erkrankungen auffordern. Bitte begeben Sie sich bei den geringsten Anzeichen einer Erkrankung in die Hände eines Arztes.
Der Pflanzengeist in Heilpflanzentinkturen
Ich werde immer wieder gefragt warum ich meine Kräuter selber sammle, meine Wurzeln am Berg grabe und Blüten in Wiesen pflücke.
Nun, eigentlich ist es ganz einfach erklärt. Bei der Verarbeitung der Heilpflanzen geht es nicht nur darum, dass sie in kleinen Braunglasflaschen im Regal stehen. Es geht um Respekt gegenüber der Natur. Es geht darum die Pflanze in ihrem natürlichen Habitus zu ernten. Dort wo sie wächst – nicht angebaut wurde, wo sie sich behauptet hat – nicht gepflegt wurde, wo sie zum besten Erntezeitpunkt gepflückt oder gegraben wird – nicht wo ein Erntekalender dies bestimmt. Wo sie von Hand geerntet und in kleinen Chargen schonend weiterverarbeitet wird.
Jahrzehntelange Erfahrung, eine intakte Umwelt und immerwährende Begeisterung! So entstehen mithilfe der verschiedensten „Medizinpferden“ und Herstellungsprozessen ganzheitliche Urtinkturen, Heilkräuterweine, Knospenpräparate und vieles mehr.
auch Heckenrose, Hundsrose, Hagrose, Hagedorn, Hetschipetsch genannt. Die bis zu 25 % enthaltenen Gerbstoffe verleihen einer Rosenblütentinktur große Heilkräfte. Die Rose ist keineswegs nur Geruchskorrigens oder Schönheitsdroge. Neben ihren Wohlgeruch, der die Stimmung hebt, und ihren breitgefächerten Heilkräften vermittelt die Rose als Attribut der...
auch Sauerkeste, Wilde Kastanie, Gichtbaum, Pferdekastanie genannt. Die Anwendung in der Volksheilkunde ist schon seit langem üblich, denn man erkannte sehr bald, dass Rosskastanien mehr venenstärkende Eigenschaften besitzen als andere Pflanzen.
auch Butterblume, Fallblume, Totenblume, Monatsblume, Warzenblume, Wucherblume, Regenblume, Ringelrose, Goldblume, Sonnenwende genannt. Bekannt geworden ist die Ringelblume vor allem durch ihre ausgesprochen heilende Wirkung bei äußerlichen Wunden. Im Tee ungterstützt sie mit ihren guten Eigenschaften jede Kräuteranwendung.
auch Wiesenklee, Fleischklee, Hummelklee, Mattenklee genannt. Der Klee enthält außer Vitaminen, Mineralien und blutverdünnenden Substanzen vor allem viele pflanzliche Hormone. Die östrogenartig wirksamen Isoflavone steigern in den Wechseljahren das allgemeine Wohlbefinden. Seine volle Wirkung entfaltet er erst nach einigen Wochen Dauereinnahme.
auch Hochzeitskraut, Kranzkraut, Tau des Meeres, Gedenkemein, Antonkraut, Rosmarinkraut genannt. Rosmarin gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern der Alpe Adria Region.
auch goldene Wurzel, Rosenrot, Rosenkraut genannt. Die Rosenwurz steigert die Stresstoleranz und damit signifikant die Abwehrkräfte gegen Erkrankungen.
auch Heilblatt, Gartensalbei, Königssalbei, Zahnblätter, Edelsalbei genannt. Wegen seiner weitreichenden Heilkräfte genoss der Salbei in der Antike wie auch im Mittelalter allerhöchste Wertschätzung.
auch Balsamgarbe, Blutkraut, Fasankraut, Feldgarbe, Frauendank, Teekraut, Heil aller Schäden, Rippenkraut, Gotteshand, Achilleskraut, Augenbraue der Venus, Bauchwehkraut genannt. In der Volksheilkunde wurde die Schafgarbe ihrer guten Eigenschaften wegen, in jeder Kräuterteemischung verwendet. Sie ist das Frauenkraut schlechthin und als Allheilmittel mit...
auch Siegelwurz genannt. Die ganze Pflanze ist giftig, vor allem gilt das für die Beeren. Volksheilkundlich wird ohnehin nur die Wurzel verwendet, die siegelartige Narben aufweist, auf denen genau zu erkennen ist, wie alt die Pflanze wurde. Bei blauen Flecken, Prellungen, Blutergüssen, Verstauchungen oder geröteter Haut sind sie ein magisches Mittel.
auch Bruchkraut, Wundsanikel, Wundkraut, Heildolde, Heil aller Schäden, Saunickel, Saunigel, Waldklette, Zaniggeli Fünfwundenblatt, Heiligenkraut, Erba fragolina genannt.
auch Goldwurz, Warzenkraut, Hergottsblatt, Schwalbenkraut, Krätzenkraut, Augenwurz, Schminkwurz genannt. Das Schöllkraut blickt auf eine lange Geschichte als Heilpflanze für Gelbsucht und Leber-Galle Leiden zurück.
Sonnenhut oder Echinacea auch Igelkopf, Kegelblume, Sonnenhutkraut genannt. Sonnenhut hilft wenn unsere Immunabwehr durch Umweltgifte, Umweltstress oder zuviel Sonnenlicht permanent beansprucht wird.
eine effektive Pflanze, wenn man Parasiten im eigenen Körper bekämpfen will. Parasiten spielen bei fast allen Erkrankungen eine gewisse Rolle. Hulda Clark plädiert dafür, die Parasiten in all ihren Stadien auszurotten, dies geht nur durch ein von ihr entwickeltes Gerät (Zapper) und durch eine Kombination von Kräutern. Die wichtigste Pflanze dafür ist die...
auch Hundsblatt, Spießkraut, Rippenkraut, Lungenblatt, Sohlenkraut, Wegwartkraut, Wegtritt, Lügenkraut, Sündenblatt, Schuhtritt des weißen Mannes genannt.
auch Honigklee, Schabenklee, Mottenklee, Güldenklee, Melilotenklee genannt. In der Volksheilkunde wird der so charakteristisch nach Heu und Sommer duftende Steinklee in erster Linie zur Behandlung von Krampfadern, Besenreisern, Hämorrhoiden verwendet.
auch Ackerveilchen, Wildes Stiefmütterchen, Dreisamkraut, Dreifaltigkeitskraut, Ackerstiefmütterchen genannt.
auch Rupertikraut, Ruprechtskraut, Gichtkraut, Rotlaufkraut, Gottesgnadenkraut, Bockskraut, Kindsmacherkraut , Krempelkraut genannt. Seit dem Mittelalter bewährte sich die Pflanze.
auch Sibirischer Ginseng genannt. Sie wird in der Volksmedizin verwendet weil sie immunstimulierend, kreislaufanregend, leistungssteigernd wirkt. Sie steigert die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit, macht stressresistenter, beugt stressbedingten Magengeschwüren vor und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
auch Lebensbaum, Thuje genannt. In der Volksheilkunde wird die Tinktur auf Warzen aufgetragen und beseitigt diese innerhalb weniger Tage. Epfehlenswert in Verbindung mit Schöllkraut.