Die Geschichte des Räucherns ist so alt wie die Geschichte des Feuers. Der Mensch saß am Feuer und am Anfang eher zufällig in Folge jedoch sehr gezielt wurden Hölzer und Kräuter verräuchert.
Das Feuer wärmte, schützte und brachte Licht in lange dunkle Nächte. Es war den Menschen heilig denn es war lebensnotwendig.
Bei uns wird traditionell zu den Raunächten geräuchert und die Mythen um die Wilde Jagd , Weissagungen und Orakel werden auch heute noch speziell in den Tälern traditionell gelebt. Denn wir sind Teil eines großen Kreislaufs von den Menschen die vor uns kamen, die mit uns sind und die nach uns sein werden.
Räuchern bedeutet aber auch mit dem Rauch Gebete und Wünsche in den Himmel zu schicken.
Geräuchert wird aber auch um atmosphärisch zu reinigen, neutralisieren und wieder positiv aufzuladen.
Die Kraft des Räucherns kann gezielt eingesetztwerden, zb. in Räumen in denen viel gestritten oder getrauert wurde.
Räucherungen können auch anregen, beruhigen und harmonisieren. Wir können Räuchern, um Kraft zu finden, um unsere Psyche zu entspannen, um Schlaf zu finden, die Traumtätigkeit anzuregen und um zu meditieren.
Räuchern ist ein Ritual - und als solches von einer eigenständigen persönlichen Qualität.
Mörser, Kräuter und Harze zur weiteren Verarbeitung zu herrlichen Räuchermischungen werden von uns mitgebracht.
Dienstag 5. November 2024, Gasthof Bacher in Vassach, 17 Uhr
Inklusive Arbeitsmaterialien und PDF Skript